Die Stärken des Trainings an den Turnringen liegen vor allem im Bereich des Oberkörpertrainings, und das ist auch der Schwerpunkt unserer DIE RINGE App. Das bedeutet jedoch nicht, dass es nicht möglich ist, mit den Turnringen und unserer App auch den Unterkörper, insbesondere die Beine, effektiv zu trainieren.
Um Dysbalancen und Schwachstellen zu vermeiden, ist es essenziell, den Unterkörper nicht zu vernachlässigen. Mit den innovativen Beintrainingsprogrammen von DIE RINGE bieten wir zwei unterschiedliche Trainingsvarianten an, die es ermöglichen, Beine nachhaltig und progressiv mit dem eigenen Körpergewicht oder mit Gewichten zu trainieren.
In diesem effektive Training erfordert minimales Equipment – lediglich Turnringe, Pfosten und eine Kante oder Erhöhung. Der Fokus liegt hierbei auf explosiven Sprüngen, wobei zuerst der Shrimp Squat und später der anspruchsvolle Pistol Squat erlernt werden.
Für dieses kraftorientierte Training benötigst du mehr Equipment, wie zum Beispiel die gängigen Gewichte, die in jedem Fitnessstudio vorhanden sind. Du wirst in diesem Trainingsstil vor allem mit Kurzhanteln und der Langhantel arbeiten, um in Übungen wie Bulgarian Split Squats, Kniebeugen und Kreuzheben besonders leistungsstark zu werden.
Der DIE RINGE Coach in der App plant dir deine optimale Trainingswoche und passt sich individuell deinen Bedürfnissen an. Er berücksichtigt dabei Regenerationszeiten und sorgt dafür, dass Oberkörper- und Unterkörpertraining harmonisch in deinem wöchentlichen Trainingsplan integriert werden.
Eine der Hauptkomponenten im Beintraining der DIE RINGE App sind unilaterale Übungen, bei denen das Training auf einem Bein erfolgt. Dies hat zahlreiche Vorteile, wie eine höhere Trainingsintensität und die Stärkung der Rumpfmuskulatur. Zudem werden Gleichgewicht und Stabilität verbessert. Ziel dieser Trainingsreihe ist es, mehrere saubere Skater Squats zu meistern, die in mehreren Progressionsstufen erlernt werden.
Weitere Übungen konzentrieren sich auf explosive und plyometrische Übungen, wie gesprungene Kniebeugen. Diese Art von Training bietet viele Vorteile, wie die Stärkung von Muskeln und Sehnen, die Verbesserung der Beweglichkeit und die Anregung des Stoffwechsels. Durch schrittweises Austauschen der Übungen wird die Intensität gesteigert.
Zuletzt liegt bei beiden Arten des Beintrainings der Fokus auf der Beinrückseite, insbesondere auf Beinbeugern und Gesäßmuskulatur. Diese Muskelpartien werden oft vernachlässigt, obwohl sie für viele Alltagsbewegungen essentiell sind. Um Dysbalancen zu vermeiden, werden diese Muskeln gezielt trainiert und gestärkt, etwa mit Übungen wie dem Brett oder Beincurls an den Turnringen.
Das Trainingsprogramm basiert auf dem Prinzip des Phasentrainings, welches du vielleicht schon vom Ringtraining kennst, und fragt daher in jeder Einheit die Anzahl der geschafften Wiederholungen pro Satz ab. Diese Information dient als Grundlage für die Anpassung des Trainingsplans. Bei erfolgreicher Bewältigung aller Wiederholungen erfolgt eine Progression, indem entweder das Trainingsvolumen oder die Übungsintensität angepasst wird.
Je häufiger das Beintraining absolviert wird, desto besser und individueller werden die Trainingsziele auf dich abgestimmt. Zudem können die Übungen manuell angepasst werden, um beispielsweise bei Trainingsbeginn oder nach einer längeren Pause den Schwierigkeitsgrad zu erhöhen oder zu senken.
Die verschiedenen Übungen haben unterschiedliche Anforderungen, bis eine Progression ausgetauscht wird. Während bei einigen Übungen nur einmal die maximale Wiederholungsanzahl erreicht werden muss, sind andere technisch anspruchsvoller und erfordern mehr Trainingseinheiten zur Verbesserung von Koordination und Technik.
Bevor das Beintraining beginnt, führt der DIE RINGE Coach eine Einstufung durch, um deinen aktuellen Trainingsstand zu ermitteln und die passenden Übungen für dich auszuwählen. Unabhängig von deinem Erfahrungslevel oder ob du erst mit dem Training an den Turnringen beginnst, ist das Beintrainings-Feature für alle Ringathlet*innen geeignet und empfehlenswert.
Das Beintrainings-Feature erfordert im Vergleich zu anderen Trainingszielen keine speziellen Voraussetzungen. Unabhängig von deinem aktuellen Level oder Erfahrung an den Turnringen, kann und sollte dieses Beintraining regelmäßig von allen Ringathlet*innen durchgeführt werden.
Durch die Einstufung und individuelle Anpassung des Beintrainings stellt der DIE RINGE Coach sicher, dass das Training sowohl für Anfängerinnen als auch für fortgeschrittene Athletinnen effektiv und herausfordernd ist. So können alle von den Vorteilen eines ganzheitlichen und zielgerichteten Beintrainings profitieren.
Der DIE RINGE Coach erstellt basierend auf deinen eingetragenen Trainingstagen den perfekten Rhythmus für dich und ermittelt die optimale Pausenzeit zwischen den Trainingseinheiten. Du musst dir also keine Gedanken darüber machen, wie oft du das Beintraining in der Woche durchführen musst. Das Training wird mindestens einmal pro Woche empfohlen, um deinen Unterkörper nicht zu vernachlässigen. Je nach deinem Trainingsplan und Fortschrittslevel kannst du das Beintraining bis zu dreimal pro Woche durchführen, wobei du bestenfalls 48 Stunden Pause zwischen zwei Einheiten einplanen solltest, um deinem Körper genügend Zeit zur Regeneration zu geben.
Der DIE RINGE Coach gibt dir sogar vor, wie die Reihenfolge ist, wenn du mehrere Trainingseinheiten an einem Tag hast – beispielsweise, wenn du noch andere Skills trainieren willst. Die Beintrainingseinheiten dauern zwischen 20 und 90 Minuten, abhängig von deinem Fortschrittslevel.
Der DIE RINGE Coach ermöglicht es, das Beintraining mit anderen Skills, wie dem Muscle-Up, zu kombinieren. So wird das Oberkörpertraining durch die DIE RINGE App nicht ersetzt, sondern ergänzt und bereichert. Der Coach passt das Training an deinen individuellen Bedürfnissen an und erstellt den optimalen Trainingsplan – auch wenn du mehrere Trainingseinheiten an einem Tag absolvieren möchtest.