Welche Rolle spielt dein Ringtraining in deinem Alltag? Ist es das notwendige Übel, welches du gerne mal verschiebst oder ziehst du das Training immer durch, ganz egal wie dein Tag war? In diesem Blog-Artikel wollen wir auf die Hintergründe dieser Fragen eingehen und das Phänomen der Motivation beleuchten. Wir zeigen dir unsere Sichtweise und geben dir 6 Tipps, um deine Motivation im Training langfristig zu steigern.
Bevor du dir jedoch zu viel versprichst, sollte festgehalten werden, dass Motivation nicht plötzlich vom Himmel fällt oder in deinem Alltag auf dich zu kommt. Motivation lässt sich als eine Gefühlslage verstehen, welche dich energisch auflädt und dich dazu bringt, Sachen zu unternehmen und zu erledigen. Es ist ein schönes Gefühl, jedoch empfindet es wohl kein Mensch tagtäglich und dies betrifft auch diejenigen, die äußerlich immer motiviert scheinen. Jetzt fragst du dich vielleicht, warum du dich manchmal nicht zum Sport aufraffen kannst, währenddessen andere immer voll dabei sind?
Der erste Grund bezieht sich sehr wahrscheinlich auf deine individuelle Persönlichkeit und deine Präferenzen für andere Freizeitaktivitäten. Du solltest daher immer eine Sportart wählen, die dir Spaß macht und auf die du dich schon am Tag davor freust. Es bringt dir nichts, dich zu etwas zu zwingen, wenn es letztlich keine nachhaltige Wirkung hat. Doch wie findest du die perfekte Sportart für dich? In dem du Sachen ausprobierst! Versuche verschiedene Kurse aus, lass dich von Freunden*innen inspirieren und trau dich, Neues auszuprobieren! Wir bieten beispielsweise ein Training an den Turnringe, an dem du jederzeit und egal wo teilnehmen kannst – versuch es gerne einmal aus!
Jedoch wird dein Antrieb durch den Spaßfaktor in einer Sportart nicht jeden Tag ausreichen, um dich zu motivieren. Es wird Tage geben, an denen es dir schwerfällt dich aufzuraffen. Deshalb solltest du mit konkreten Zielen arbeiten, welche du individuell an dein Trainingsniveau anpasst. Konkret formulierte Ziele werden dir in Momenten, in denen du kurz vor dem Aufgeben bist, einen zusätzlichen Stoß geben. Sie sind der Grund warum du weiter trainierst und können beispielsweise so lauten: „Meinen ersten Klimmzug an den Turnringe schaffen bis zum xx.xx.xxxx“ oder „Den Beugehang 1 Minute an den Ringen halten bis zum xx.xx.xxxx“. Weniger passend wären hingegen nicht genau ausformulierte Ziele wie „Klimmzüge“ oder „Beugehang“. Denn es ist wichtig, dass du auf die Präzision deiner Zielsetzung achtest, damit diese auch messbar und erreichbar sind. Wir würden dir hierfür die SMART-Methode empfehlen und als Orientierung an die Hand geben. Das Akronym SMART steht für: spezifisch, messbar, akzeptiert, realistisch und terminiert. Neben dieser Orientierung kannst du deine Ziele auch aufschreiben und dir diese immer wieder ins Gedächtnis rufen. Hierdurch kannst du deine intrinsische Motivation steigern und versuchen, jeden Tag eine bessere Version von dir selbst zu werden.
Ein weiterer Einflussfaktor auf deine Motivation kann deine Community haben. Mit einem Freundeskreis Sport zu betreiben und sich über Ziele oder Fortschritte auszutauschen, kann eine große Unterstützung für dich selbst sein. Dieser Faktor sollte nicht unterschätzt werden, denn wir alle sind soziale Wesen und gerne Teil einer Community. Gerne kannst du auch Teil unserer Die Ringe Community auf Instagram oder Facebook werden und deine Fortschritte oder deine Ziele mit uns teilen. Natürlich beantworten wir dir hier auch alle deine Fragen rund ums Training mit den Turnringen und Calisthenics, also folge uns dort gerne.
Weiter sollte dir bewusst sein, dass du nicht verzweifelt nach Motivation suchen, sondern lieber an deinem Engagement und deiner Disziplin arbeiten solltest. Dies sind auch die Gründe, warum andere Sportler*innen immer motiviert erscheinen. Sie haben nicht einfach mehr Motivation, sondern sind engagierter und verfolgen ihre Ziele mit Disziplin und dem nötigen Willen. Auch sie werden Tage haben, an denen sie kaum Motivation für das Training aufbringen können und am liebsten auf der Couch liegen bleiben würden. Doch durch ihre Ziele, ihr Engagement und ihre Disziplin werden sie auch an solchen Tagen die Trainingseinheit durchziehen – und das schaffst auch du!
Des Weiteren solltest du die Rolle von einer Routine in deinem Training nicht unterschätzen. Wir alle haben bestimmte Routinen in unserem Leben, sei es der morgige Kaffee, der alltägliche Spaziergang am Nachmittag oder das Zähneputzen am Abend. Diese Strukturen geben uns Sicherheit und vereinfachen unseren Alltag. Daher solltest du auch in deinem Training eine Routine erschaffen, welche dir dabei hilft, deine Ziele zu erreichen. Bestenfalls solltest du dir bestimmte Tage in der Woche heraussuchen und eine Uhrzeit festlegen, zu der du trainierst. Dadurch kannst du dich bereits mental darauf vorbereiten und hast zu der Uhrzeit nichts anderes vor, was dich möglicherweise ablenkt.
Abschließend solltest du natürlich immer an das Gefühl denken, dass du nach einer Trainingseinheit hast. Denn hast du dich jemals nach dem Training gefragt, warum du gerade überhaupt trainiert hast? Dachtest du dir jemals, dass du doch lieber auf der Couch liegen geblieben wärst? Nein, bestimmt nicht! Denn das Gefühl nach einer erfolgreichen Trainingseinheit wird immer gut sein und dich zufriedenstellen. Du wirst Stolz auf dich selbst sein, dass du das Training durchgezogen hast und dich stark fühlen. Dieses Mindset wird dich in den anstehenden Trainingseinheiten pushen und je öfter du trainierst, desto einfacher wird es, dich dazu aufzuraffen.
Wir hoffen, dass wir dir das Phänomen der Motivation näherbringen konnten und du mit diesen Tipps deine eigene Motivation steigern und so ein nachhaltiges Training aufbauen kannst. Falls du mehr über das Training an den Turnringen erfahren möchtest, schau dir am besten mal unsere DIE RINGE App an.
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