Ring Pike Ups mit den Füßen in den Turnringen sind eine anspruchsvolle Übung, die die Bauchmuskeln, Schultern und den Rumpf stark beansprucht. Dabei ziehst du die Hüfte nach oben, während die Beine gestreckt bleiben, sodass dein Körper eine umgekehrte V-Position einnimmt. Die Instabilität der Ringe fordert zusätzlich die Stabilisatoren, insbesondere in Schultern und Rumpf, um die Balance zu halten. Diese Variante ist eine Progression zu normalen Pike Ups und fördert deine Körperspannung.
Die Übung Ring Pike Ups ist als Muskelaufbau Übung gedacht.
Vordere Schulter - Der vordere Teil des Musculus deltoideus, auch als vordere Schulter bezeichnet, befindet sich auf der Vorderseite der Schulter. Er ist maßgeblich an der Vorwärtsbewegung des Arms beteiligt, wie z. B. beim Heben des Arms nach vorne. Zudem unterstützt er die Innenrotation des Arms. Dieser Muskel wird bei Aktivitäten beansprucht, die das Heben von Gegenständen vor dem Körper oder das Drücken nach vorne beinhalten.
Ring Pike Ups auf den Unterarmen sind eine einfachere Variante der Übung, da die tiefere Position mehr Stabilität bietet und den Hebel verkürzt. Diese Modifikation verringert die Belastung der Schultern, während der Rumpf weiterhin gefordert bleibt. Dadurch eignet sie sich als Vorstufe zu den Pike Ups auf den Händen, um Kraft und Kontrolle schrittweise aufzubauen.
Der One-Leg L-Sit an den Parallettes ist eine anspruchsvolle Übung, die insbesondere die Bauchmuskulatur, Hüftbeuger und Stützmuskulatur beansprucht. Dabei nimmt der Trainierende eine L-Position ein, wobei ein Bein gestreckt bleibt, während das andere angewinkelt wird. Diese Übung erfordert eine hohe Körperspannung, Kraft und Balance.
Die einbeinige Variante dient als Vorübung für den klassischen L-Sit, bei dem beide Beine gestreckt sind. Durch das Halten dieser Position wird die Bauchmuskulatur noch intensiver aktiviert.
Eine noch einfachere Progression ist der Tuck L-Sit, bei dem beide Beine angewinkelt und eng an den Körper gezogen werden. Dies reduziert den Hebelarm und erleichtert das Halten der Position, während dennoch die Rumpf- und Stützmuskulatur gefordert wird.
Beim unterstützten L-Sit werden die Beine ausgestreckt und die Fersen auf dem Boden abgelegt. Im Vergleich zum normalen L-Sit, bei dem die Beine vollständig vom Boden abgehoben sind, ist die unterstützte Variante ideal für Anfänger, da sie weniger Kraft im Rumpf erfordert, aber dennoch den Oberkörper auf den richtigen L-Sit vorbereitet. Eine weitere leichtere Variante ist der Tuck L-Sit, bei dem die Knie zur Brust gezogen werden.
Beim Knieheben wird, ähnlich wie beim L-Sit oder dem Beinheben vor allem die Bauchmuskulatur und die Hüftbeuger trainiert. Dabei wird das Knie zur Brust gezogen, während der Oberkörper aufrecht bleibt. Diese Übung kann im Stehen oder im Hängen an einer Klimmzugstange ausgeführt werden.
Knieheben kann mit unterschiedlichem Equipment ausgeführt werden. In der Variante am Barren stabilisieren die Arme den Körper, wodurch die Schulter- und Rumpfmuskulatur intensiv gefordert wird.
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