Der Pistol Squat ist eine anspruchsvolle einbeinige Kniebeuge, bei der du tief in die Hocke gehst, während das andere Bein nach vorne ausgestreckt bleibt. Diese Übung erfordert nicht nur Kraft, sondern auch eine gute Balance und Beweglichkeit. Besonders beansprucht werden die Oberschenkel, der Gesäßmuskel und die Rumpfmuskulatur. Wer sich an die Pistol Squats herantasten möchte, kann mit unterstützenden Übungen wie dem Bulgarian Split Squat oder Deep Squat mit Gewicht beginnen, um die nötige Kraft und Beweglichkeit aufzubauen. Progressionen des Pistol Squats eignen sich ebenfalls zum Erlernen der Bewegung. Diese werden weiter unten erläutert. Noch komplexer ist der sogenannte Dragon Squat bei der das freie Bein hinter dem Standbein überkreuzt wird, während du in die Hocke gehst.
Die Übung Pistol Squats ist als Muskelaufbau Übung gedacht.
Beinstrecker - Der Musculus quadriceps femoris ist der große Muskel an der Vorderseite deines Oberschenkels. Er streckt dein Knie.
Im Unterschied zum klassischen Pistol Squat konzentriert sich die einbeinige statische Kniebeuge, auch Pistol Squat Hold genannt, auf das statische Halten der tiefen Position. Diese Variante intensiviert die Anforderung an Balance, wodurch die Kontrolle über die Bewegung deutlich verbessert wird. Sie ist ideal, um die nötige Kraft und Standfestigkeit für den vollständigen Pistol Squat aufzubauen.
Um den Pistol Squat zu erlernen oder zu verbessern, können Erhöhte Pistol Squats eine sinnvolle Zwischenstufe darstellen. Bei dieser Variante stehst du auf einer Erhöhung, was es ermöglicht, das freie Bein weiter abzusenken, ohne den Boden zu berühren. Dies erleichtert die Bewegung und verringert die Flexibilitätsanforderungen, wodurch du dich besser auf die korrekte Technik und Kraftentwicklung konzentrieren kannst.
Bei dieser Variante konzentrierst du dich auf die langsame, kontrollierte Abwärtsbewegung, während du das Standbein belastest. Der Fokus liegt dabei auf der Exzentrik, wodurch du die Muskulatur optimal auf den vollständigen Pistol Squat vorbereitest. Sie kommt insbesondere dann zum Einsatz, wenn die Kraft noch nicht ausreicht, um die Aufwärtsbewegung im Pistol Squat sauber auszuführen.
Beim Unterstützten Pistol Squat bedient man sich eines Gegenstandes, wie beispielsweise einem Pfosten, um das Gleichgewicht zu stabilisieren und die Belastung zu reduzieren. Die Übung dient vor allem zum Erlernen des Bewegungsmusters und ermöglicht es, die Technik zu verfeinern, während gleichzeitig Kraft und Mobilität aufgebaut werden.
Der vereinfachte Pistol Squat, auch Heel Touch genannt, wird ebenfalls wie der erhöhte Pistol Squat genutzt, um die Anforderungen der klassischen Variante zu verringern. Hierbei berührt die Ferse des freien Beins den Boden, im Vergleich zum klassischen Pistol Squat die Flexibilitätsanforderungen an die Hüfte reduziert.
Pistol Squats to Box bzw. Sit Downs sind eine Progressionsübung des Pistol Squat zur Stärkung der Beinmuskulatur, insbesondere der vorderen Oberschenkel- und Gesäßmuskulatur. Dabei wird eine einbeinige Kniebeuge vor einer Box oder Bank ausgeführt, sodass man sich mit dem Gesäß auf halber Höhe absetzen kann. Durch die Erhöhung wird der Bewegungsradius verkleinert, was die Übung für Anfänger erleichtert.
Weitere Progressionsübungen für den Pistol Squat mit ähnlicher Intensität sind unter anderem Unterstützte Einbeinige Kniebeugen und Negative Einbeinige Kniebeugen.
Klassische Kniebeugen, auch bekannt als Back Squats, sind eine der Grundübungen im Krafttraining. Sie werden typischerweise mit einer Langhantel ausgeführt, was eine progressive Belastungssteigerung ermöglicht. Back Squats beanspruchen primär die Oberschenkelmuskulatur, insbesondere den Quadrizeps und die Gesäßmuskulatur. Gleichzeitig werden auch die Core-Muskulatur und der untere Rücken gestärkt, da diese für die Stabilität und Kontrolle während der Übung sorgen.
Back Squats sind eine der bekanntesten Grundübungen im Krafttraining, da sie die grundlegende Kraft und Stabilität des gesamten Körpers fördern, funktionale Bewegungen im Alltag verbessern und in Kombination mit anderen Kraftübungen wie Kreuzheben oder Ausfallschritten eine hervorragende Basis für das Beintraining darstellen.
Curtsey Lunges sind eine Variation des klassischen Ausfallschritts, bei der das hintere Bein überkreuzt nach hinten geführt wird. Diese Bewegung zielt besonders auf die äußeren Oberschenkel und das Gesäß, insbesondere auf die seitlichen Gesäßmuskeln. Durch das Überkreuzen wird zusätzlich die Stabilität des Kniegelenks gefördert und die Koordination verbessert. Im Vergleich zum normalen Ausfallschritt beanspruchen Curtsey Lunges die seitlichen Muskelgruppen intensiver, was sie zu einer effektiven Übung für ein ausgewogenes Beintraining macht.
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