Vierfüßler Rotation

Die Vierfüßler-Rotation ist eine effektive Mobilitätsübung, die vor allem die Beweglichkeit der Brustwirbelsäule und der Schultern verbessert. Aus der Vierfüßlerposition wird ein Arm langsam zur Seite gestreckt und rotiert, bis die Hand in Richtung Decke zeigt. Diese Übung lockert den oberen Rücken, fördert die Rumpfmobilität und eignet sich hervorragend als Aufwärmübung vor Kraftübungen wie Schulterdrücken oder Klimmzügen, bei denen eine gute Oberkörperbeweglichkeit erforderlich ist.

Vierfüßler Rotation - die korrekte Ausführung

  • Starte im Vierfüßlerstand
  • Lege den linken Arm auf dem Boden ab
  • Rotiere mit dem Arm nach oben
  • Hand und Blick sind zur Decke gerichtet
  • Rotiere zurück und lege den Arm erneut auf dem Boden ab
  • Arbeite in deinem größtmöglichen Bewegungsradius

Die Übung Vierfüßler Rotation ist als Beweglichkeit-/Mobility Übung gedacht.

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Alternative Varianten von Vierfüßler Rotation:

Vierfüßler Rotation an der Wand

Die Vierfüßler-Rotation an der Wand ist eine Variation der klassischen Vierfüßler-Rotation, bei der die Wand als Unterstützung dient, um die Rotationsbewegung gezielt zu intensivieren. Durch den Kontakt mit der Wand wird der Bewegungsradius kontrolliert, was eine tiefere Dehnung der Brustwirbelsäule ermöglicht. Diese Variante eignet sich besonders gut, um den Bewegungsumfang bei jeder Wiederholung messbar zu machen, da der maximale Radius erreicht ist, wenn die Hand die Wand berührt.

Notwendiges Equipment

Wand

Vierfüßler Rotation an der Wand - die korrekte Ausführung

  • Starte im Vierfüßlerstand
  • Deine rechte Schulter und dein rechtes Knie haben Kontakt zur Wand
  • Rotiere mit dem linken Arm nach oben bis der Handrücken die Wand berührt
  • Dein Blick folgt deiner Hand
  • Rotiere zurück in die Ausgangsposition

Ähnliche Übungen zu Vierfüßler Rotation

Wirbelsäulen CARs

Wirbelsäulen CARs, auch Spine CARs genannt, oder Controlled Articular Rotations der Wirbelsäule, sind Übungen zur Verbesserung der Beweglichkeit und Kontrolle der Wirbelsäule. Sie beinhalten langsame, rotierende Bewegungen, die sich durch die gesamte Länge der Wirbelsäule ziehen. Diese Übungen werden oft in Mobilitätsroutinen integriert, um die Gesundheit der Wirbelsäule zu fördern und die Flexibilität sowie Stabilität zu bewahren.

Ähnlich dazu sind Cat-Cow-Übungen, die ebenfalls die Mobilität der Wirbelsäule fördern. Hierbei bewegt sich die Wirbelsäule zwischen einer gebeugten und einer gestreckten Position.

Thoracic Rotations sind eine weitere Übung, die sich speziell auf den Brustwirbelsäulenbereich konzentriert. Sie fördern die Beweglichkeit und Rotationsfähigkeit der Brustwirbelsäule.

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Kopf Rotation

Die Kopfrotation ist eine Übung, die darauf abzielt, die Nacken- und oberen Rückenmuskeln zu dehnen und zu stärken. Durch die sanfte Drehung des Kopfes von einer Seite zur anderen wird die Beweglichkeit in der Halswirbelsäule gefördert. Diese Übung kann auch zur Entspannung der Muskulatur nach langem Sitzen beitragen.

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Head Cars, Kopf Cars

Kopf-CARs (Controlled Articular Rotations) verbessern die Beweglichkeit des Nackens und stärken die umliegende Muskulatur. Dabei wird der Kopf langsam und kontrolliert in alle Richtungen bewegt – nach vorne, hinten, zur Seite und in eine Drehung. Diese Übung unterstützt die Gelenkgesundheit, fördert die Koordination und lockert verspannte Muskeln.

Wirbelsäulen-CARs folgen dem gleichen Prinzip, beziehen jedoch die gesamte Wirbelsäule mit ein. Durch das bewusste Bewegen einzelner Abschnitte wird die Flexibilität gefördert, die Haltung stabilisiert und die Rückenmuskulatur aktiviert. Regelmäßiges Üben sorgt für eine geschmeidige und widerstandsfähige Wirbelsäule.

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